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Der wahre Preis für unser Essen?

Eine neue Studie vom Umweltbundesamt belegt und verstärkt wieder einmal, dass unsere Lebensmittel nicht zum tatsächlichen Preis verkauft werden. Während der Herstellung von Produkten und über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg werden nicht sichtbare Kosten verursacht, die nicht im Preis des Produktes enthalten sind. Diese Kosten entstehen zum Beispiel durch ökologische Schäden während des Produktionsprozesses. In dem Forschungsvorhaben wurde geprüft ob und wie diese Kosten zumindest partiell vermittelt und gegebenenfalls monetär in einem zweiten Preisschild widergespiegelt werden können. Zu diesem Zweck wurden explorative Monetarisierungen von einzelnen Produkten vorgenommen: u. a. Rindfleisch, Tomaten, Notebooks. Dabei zeigt der Bericht die Grenzen des Ansatzes auf und weist auf weitere Forschungsbedarfe hin. Keine leichte Lektüre - aber absolut lesenswert - hier der Link für den Download:  Umweltkosten von Konsumgütern als Ansatzpunkt zur Verbesserung marktlicher und nicht-marktlicher Verbraucherinformationen | Umweltbundesamt

 

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